1. Fragestunde mit Gerald und Markus

Die Fragerunde mit Gerald und Markus fand das erste Mal am Donnerstag, den 01.07.2021, um 19 Uhr statt. Jeder konnte teilnehmen und es wurden verschiedene Fragen zur Initiative liebevoll.jetzt beantwortet.

Die nächste Fragerunde findet am 01.09.2021 um 19 Uhr statt. Sie dauert etwa eine Stunde, in der jeder alle Fragen stellen kann, die ihr/ihm am Herzen liegen. Schreibt eure Fragen in den Chat und wir werden einige davon live beantworten.

Die Fragen, auf die wir aus Zeitgründen nicht eingehen konnten, werden in näherer Zukunft unter FAQ beantwortet.

Wir freuen uns auf jede/jeden Einzelne/Einzelnen von euch!

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Antworten

  1. Eine Frage an Gerald Hüther, die seit der Corona-Krise in mir wächst ist: “Was kann ich tun, damit es mir gelingt von diesem zerstörerischen System der Lieblosigkeit komplett unabhängig zu werden?”
    Ich widme mich in diesem Zuge bisher folgenden Themen und Projekten:
    -Befreieung meines Körpers von Schadstoffen, die mich daran hindern aus der Natur zu essen (Schwermetalle, Darmgesundheit, Chelattherapie, Chlorella, Rohkost, Waldnahrung)
    -Regenwassergewinnung (Mobil und Stationär)
    -Bewahrung meiner Subjekthaftigkeit in Begegnungen mit anderen (Rhetorik, Bewusstsein der Bedürfnisse)
    -Selbstversorgungstipps sammeln und umsetzen.
    Wahrscheinlich ist es wichtiger als gedacht, sich vom kollektiven Abhängigkeits-Leben zu lösen, um voll und ganz in die Begegnung mit anderen Menschen und Lebewesen auf Augenhöhe und ohne Objektisierung zu kommen. Ich freue mich auf weitere Erfahrungen in diesem Zusammenhang.
    Ich würde mich sehr gerne über einen Input von Gerald Hüther dazu freuen sowie von allen, die sich in ihrer Subjekthaftigkeit angesprochen fühlen.
    Bis dahin, alles Gute
    Gruß Jonas Noll

    1. …danke lieber Gerald dass Du nicht müde wirst, Deine für ein menschenwürdiges Dasein so bedeutenden Herzensanliegen immer wieder zu vermitteln…
      …und danke lieber Markus für Deine vorbildlich liebenswürdige Moderation…
      Wolfgang

  2. Hallo,

    Grüße euch ganz herzlich.
    Bin begeistert von eurer Arbeit.
    Meine Frage…wie kann ich bei der Arbeit unterstützen, dass Kollegen offener werden für neues. Wir werden in unserer Klinik jetzt ein coaching machen und darüber bin ich sehr froh. Leider wird noch sehr viel über Sanktionen, Mahnungen etc gearbeitet. Ich würde gerne vermitteln wie es anders geht. Wie kann ich Menschen dazu anregen sich für Neues zu öffnen? Andere Herangehensweise. Weg von der Hierarchie

    1. Liebe Doro,
      aus meiner Sicht sind Sanktionen, Mahnungen – eigentlich jede Art von Gewalt – ein Mangel an kreativen Lösungen geschuldet. Menschen, die nicht mehr weiter wissen, greifen dann zu diesen “Werkzeugen”. Die Lösung liegt also in der Begegnung und der Anerkennung als Subjekt mit allen Wünschen und Hoffnungen. Dann findet man auch eine kreative Lösung außerhalb des “Schreckens-Instrumentariums”. Dazu braucht es Liebe und Hingabe – beides kostet zuerst einmal Zeit. Die bekommt man aber mehrfach wieder zurück.
      Es ist ganz einfach bei eigenen Kindern zu sehen. Will man jene beschäftigen und gibt ihnen ein iPad etc. in die Hand, sind sie Ruhig… aber zu welchem Preis?
      Lieben Gruß
      Roland