Diese Aufstellungs-Methode mit drei Figuren konzentriert sich ausschließlich darauf, lösungsfokussiert die Frage zu stellen: “Wie sähe mein Leben aus, wenn das, was derzeit noch schwierig ist, bereits gelöst wäre?” In einem gemeinsamen Prozess finden wir Antworten auf diese Frage und bezeichnen das Ergebnis als den “gewünschten Zustand”, mit dem wir dann in der Aufstellung arbeiten.
Hier sind einige Beispiele für den gewünschten Zustand:
- Weniger (innere) Konflikte
- Ein Gefühl der Freiheit
- Weniger Stress mehr Wohlbefinden
- Innerer Frieden, innere Ruhe
Ein Mitglied der Gruppe wird dann als Stellvertreter ausgewählt, um die Aufstellung durchzuführen. Die anderen Teilnehmer fungieren als Beobachter und haben zwei Möglichkeiten: Sie können sich selbst erlauben, in einem inneren Prozess aufkommende Gefühle und Emotionen zuzulassen, oder sie betrachten die Aufstellung wie ein Theaterstück als Zuschauer, ohne sich davon berühren zu lassen.
An diesem Termin möchte ich mit einem Thema arbeiten, welches viele Menschen betrifft: “Ich will aber ich kann nicht.” Wenn wir uns in Situationen befinden, in denen sich ein Gefühl von Ohnmacht oder Resignation einstellt, geht es uns vielleicht manchmal wie dem angeketteten Elefant in dieser Geschichte. Der gewünschte Zustand wäre dann wieder in die Selbstwirksamkeit und Autonomie zu kommen, bzw. sie in der Aufstellung zu erfahren.
Für die Aufstellung wählen wir drei Figuren:
- Eine Figur für den Stellvertreter.
- Eine Figur für das, was den gewünschten Zustand noch verhindert.
- Eine Figur für das, was dazu beiträgt, das Thema zu lösen, oft eine Ressource.
Daraufhin starten wir die Aufstellung und lassen uns überraschen, was sich entwickelt. Aufgrund der Einfachheit dieser Methode kannst du sie auch alleine anwenden. Hierbei beginnst du eine innere Kommunikation, um Zugang zu deinen inneren Anteilen zu erhalten. Weitere Infos zu dieser Methode findest du hier: Triasys-Aufstellung
Für Menschen, die noch sehr problemorientiert sind, und keine Veränderung wollen, ist diese Methode eher ungeeignet.
In meiner Erfahrung stellt sich die Definition von Problem so dar: “Ich will, dass etwas anders sein soll als gerade ist, bzw. ich es mir vorstelle.” Noch schwieriger wird es damit: “Ich möchte, dass etwas anders gewesen sein soll, als es war.” Wenn sich die Vergangenheit einfach nicht ändern lässt, entstehen Gefühle von Ohnmacht und Wut. Es ist möglich aus diesen Dauerschleifen auszusteigen.
Wir sehen uns mit diesem Link: https://us02web.zoom.us/j/87049941200?pwd=VUtuSm81RVRUaXgrYU9EUHA2MGNvUT09
Meeting-ID: 870 4994 1200
Kenncode: Triasys
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