Der blaue Vogel
Die Geschwister Mytyl und Tyltyl missachten das Verbot ihrer Mutter, auf dem Heimweg über die große Hängebrücke zu laufen. Als ihre Mutter davon erfährt, schickt sie die Kinder zur Strafe ohne Abendbrot ins Bett. In ihrem Traum treffen beide auf eine Hexe, die sie auf die Suche nach dem Glück, das ein blauer Vogel sein soll, schickt. Dabei soll ihnen ein Hut mit einem Diamanten helfen, der das Innerste aller Dinge zeigen kann. Mit ihren Weggefährten, u.a. das Licht, das Wasser, das Feuer, das Brot, die Milch und der Zucker, erleben die Kinder eine abenteuerliche Reise, die sie in die Vergangenheit und die Zukunft führt.
Dieser Märchenfilm in der Form eines Musicals, der 1976 in die Kinos kam, ist die einzige Co-Produktion von USA und Sowjetunion gewesen und basiert auf dem gleichnamigen Bühnenstück des Belgiers Maurice Maeterlinck (1862-1949).
Die hier gezeigte Synchronisation empfinde ich nicht als besonders gelungen, aber die andere Fassung steht leider nicht zur Verfügung. Ebenso entspricht die Video-Qualität des Filmes nicht heutigen Maßstäben. Der Film ist aber trotzdem wegen seiner Kulissen und Kostüme, die typisch für die 1970er-Jahre sind, und wegen der Vermittlung der Grundthematik sehenswert.
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