Alles tun für den ersten Weltfrieden
Turbulente Zeiten sind es, die wir alle seit Jahren erleben: Umwelt, Politik, Virus und jetzt Krieg.
Sorgen, (Ver)Zweifel(n), Unverständnis, Intoleranz, Unsicherheit, Wut, Besserwisserei, Unmut und Angst schlagen sich deutlich auf den Umgang, das Verhalten, die Kommunikation und natürlich den Gesundheitszustand der verschiedenen Menschen nieder.
Trotz allem möchten wir darauf aufmerksam machen, dass auch in diesen dunklen Zeiten immer wieder Lichter erscheinen können. Selten erleben wir einen so großartigen “Zusammenhalt”, wenn es sich beispielsweise um Hilfe für die ukrainische Bevölkerung handelt. Hier geht es in erster Linie um die Menschen und nicht um den Staat, denn die politischen Verwicklungen sind für uns Außenstehende kaum oder nicht zu erkennen und ein Austausch darüber endet meist nur in Bewertungen.
Selbstorganisierte Lastwägen, Spenden aller Art, die Unterstützung von Vertriebenen und Geflüchteten und vieles mehr geschieht an der “guten Front” des Krieges.
Wo kann ich mich und meine Persönlichkeit einbringen, um mein Inneres dem Wahren, Guten und Schönen zuzuwenden?
Wer sich mit diesen Dingen befasst, ihnen Aufmerksamkeit schenkt und (Selbst)-Bewusstsein übt, erarbeitet sich Resilienz, Mut, Disziplin sowie Eigenverantwortung, inneres Wachstum und Kohärenz.
Eine Geschichte möchten wir euch nahebringen:
Im Hof eines Wohnblocks spielen immer sehr viele Kinder. Diese in ihrem Tun zu beobachten, ist immer ein wahres Abenteuer. Zwei Kinder hatten nun die Idee, einen Basar zu eröffnen und ihre Spielsachen, Bücher und sonstige Dinge zu verkaufen, um den Erlös daraus der ukrainischen Bevölkerung zugute kommen zu lassen. Den beiden Kindern schloss sich eine große Kinderschar an und auch die Eltern kamen mit. Die Veranstaltung war sehr gut besucht. So konnten nicht nur die Menschen in der Ukraine unterstützt werden, sondern auch der Zusammenhalt in der Nachbarschaft wurde gefestigt.
Wie steht liebevoll.jetzt zu diesen Themen und wo unterstützen wir gerade in diesen Momenten?
Wir von liebevoll.jetzt sind absolut gegen den Krieg. Hilfsorganisationen und Angstmache sprießen derzeit aus allen Ecken. Wir bevorzugen es, den vertriebenen und geflohenen Menschen vor Ort und im eigenen Umfeld persönlich zu helfen.
Deshalb wollen wir nicht zu einer der vielen generellen Spendenaktionen aufrufen, da wir nicht garantieren können, dass die Erlöse nicht zu einem guten Teil in den sammelnden Organisationen aufgehen oder an der falschen Stelle eintreffen.
Wenn wir sehen, dass hier vertriebene oder geflüchtete Menschen ankommen, so erachten wir es als hilfreich, sich mit diesen zu verbinden und ihnen konkret zur Seite zu stehen. Dies kann einerseits finanziell (aus gesammelten Spenden) möglich sein oder auch durch das Verbringen gemeinsamer Zeit.
Andreas & Markus
Danke für diesen Blog Beitrag im Zeichen des Miteinander und guten Tönen. Der düstere Lärm der Welt braucht unsere wirksamen Herztöne. Dieser gilt es auch zu lauschen. Liebe heisst der ewige Grundton. Mit stille im Herzen Gruß Friedrich. (Von einer kleinen Kirche in Österreich)